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Auf zu neuen akademischen Ufern | HBK

Nach einigen Jahren und einem langen (und immer wieder faszinierenden) Studium in Konstanz werde ich zum Mai die geliebte Cherisy Kaserne hinter mir lassen – mit einem lachenden und weinenden Auge. Der Weg führt nach Norden, genauer gesagt in die – laut Wikipedia – 27. größte Stadt Deutschlands: Braunschweig. Dort werde ich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HBK (Hochschule für Bildende Künste) versuchen Studierende über Medien zu verwirren informieren medialisieren und dann zeitnah meine eigenen Doktorarbeit beginnen (dazu dann irgendwann ein eigener Blogpost). Davor erst einmal eigene vier Wände finden und sich dann wiederum darin (und mit den Menschen) zurecht finden – viel finden, neue Ufer.

Von dem – vermutlich mit Umzug und neuem Ort immer verbundenen – latenten Gefühl von Panik / Ungewissheit abgesehen, freue ich mich, nicht nur auf die Stelle (als Geistes / Kulturwissenschafter bezahlt zu werden für etwas, das man mag, ist immer eine schöne Sache), sondern auch auf darauf die Stadt und das Team hinter der Medienwissenschaft, neue Leute, neue Orte kennen zu lernen. Nachdem ich bisher noch nicht so genau herausgefunden habe, welchen Sinn diese Webseite hat, werde ich versuchen in der nächsten Zeit mehr über mein Leben hier und akademische Wege zu schreiben, mal sehen, wohin die Wellen das Boot so treiben. (Ok, jetzt aber genug von der Metapher)

[Die Photographie zeigt übrigens die Bibliothek der HBK Braunschweig, basiert auf dem mexikanischen Pavillon Mexikos der Expo 2000]